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Spieltag 7 (29.11.2025): HSG Oppurg/Krölpa – SV Blau-Weiß Auma 21:21 (12:14)

Auma holt „nur“ einen Punkt – Punktgewinn oder Punktverlust?

Nach der Niederlage der Vorwoche reiste der SV Blau-Weiß Auma mit großem Willen nach Pößneck, um bei der HSG Oppurg/Krölpa wieder zu punkten. Doch die Gäste hatten anfangs Schwierigkeiten, in die Partie zu finden. Oppurg/Krölpa nutzte seine ersten Chancen konsequent und lag früh mit 3:1 (7. Minute) vorne. Auma tat sich zunächst im Angriff schwer und fand nur schwer Lösungen gegen die kompakte Abwehr der Hausherren. Mit zunehmender Spielzeit wurden die Gäste jedoch sicherer. Eine stabilere Defensive und ein verbessertes Umschaltspiel brachten Auma zurück in die Partie. Nach rund 15 Minuten war das Spiel völlig offen, und Auma glich verdient aus. Kurz darauf drehte der SV Blau-Weiß das Spiel: Durch mehrere gut herausgespielte Aktionen – unter anderem aus dem Rückraum sowie über den Kreis – setzte sich Auma ab und führte zwischenzeitlich mit 9:7 (21. Minute). In dieser Phase waren die Gäste klar spielbestimmend. Auch die Torhüterleistung wurde stärker, und Oppurg/Krölpa tat sich schwer, Lücken zu finden. Zur Halbzeit ging Auma verdient mit 14:12 in die Kabine.

Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Gastgeber das Tempo und kamen schnell wieder heran. Auma hielt jedoch dagegen und verteidigte die Führung bis weit in die zweite Hälfte hinein, z. B. beim 17:16 (40. Minute). Beide Teams lieferten sich nun ein intensives, zweikampfbetontes Spiel, das durch mehrere Zeitstrafen auf beiden Seiten geprägt war. Die Begegnung blieb spannend: Mal führte Auma knapp, mal schlug Oppurg/Krölpa zurück. Beim 19:19 (52. Minute) war wieder alles offen. In der Schlussphase blieb es dramatisch. Auma traf noch einmal zum 20:21 (58. Minute), Oppurg/Krölpa antwortete direkt im Gegenzug. Der letzte Angriff der Aumaer endete erfolglos und die Anzeigetafel zeigte ein 21:21.

Auma spielte mit: Andreas Röhler (2), Erik Hoffmann (4), Oscar Weise (3), Patrick Mattke (4), Lucas Hempel (1), Tim Seidel (4), Manuel Gaipl (2), Henning Staps (1), Leon Geiler und Philipp Kopp.