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Spieltag 2 (04.10.2025): HSV Ronneburg II – SV Blau-Weiß Auma I 23:24 (11:10)

Auswärtskrimi in Ronneburg: Auma behält die Nerven und siegt knapp!

Am Wochenende stand für die Aumaer Sieben der stets unbequeme Gang nach Ronneburg an. Gegen den bislang sieglosen Gastgeber wollte man unbedingt den zweiten Saisonsieg einfahren.

Zu Beginn verpassten es die Gäste, zwei Fehler der Hausherren zu nutzen, sodass die Ronneburger nach knapp drei Minuten mit 1:0 in Führung gingen. In einer zunächst ausgeglichenen Partie wechselte beim 2:3 die Führung erstmals zugunsten der Aumaer. Nach dem 3:4 nach gut elf Minuten machten sich die Gäste das Leben durch eigene Fehler jedoch selbst schwer. Ronneburg traf dreimal in Folge und zog auf 6:4 davon. Auch im weiteren Verlauf blieb die Begegnung ausgeglichen, doch die Blau-Weißen ließen zu viele gute Chancen ungenutzt. Vier Minuten vor der Pause lagen sie daher beim 10:7 erstmals mit drei Toren zurück. In der Schlussminute sorgten zwei Treffer jedoch nicht nur für Jubel bei den zahlreichen mitgereisten Fans, sondern auch für den knappen 11:10-Pausenstand.

In die zweite Hälfte starteten die Aumaer stark, holten sich binnen drei Minuten die Führung zurück und waren nun das klar bessere Team. Lediglich die schwache Chancenverwertung verhinderte, dass der Vorsprung weiter ausgebaut werden konnte. Nach zwei unvorbereiteten Würfen, die der starke Torhüter der Gastgeber parierte, drehte Ronneburg das Spiel Mitte der zweiten Halbzeit und ging mit 19:17 in Führung. Doch die Aumaer kämpften sich zurück, glichen beim 19:19 erneut aus und lagen wenig später mit 22:20 vorne. Ein gehaltener Siebenmeter sowie eine weitere starke Parade von Philipp Kopp sorgten schließlich dafür, dass die Blau-Weißen trotz des mittlerweile fünften vergebenen Konters vier Minuten vor Schluss mit 23:20 führten. Es blieb spannend bis zum Ende, doch mehr als das 23:24 gelang den Gastgebern nicht. So feierten die Aumaer ihren verdienten zweiten Saisonsieg.


Auma spielte mit: Leon Geiler, Philipp Kopp, Manuel Gaipl (1), Colin Töpel (9), Manuel Jedan (3), Jacques Wolfrum, Oscar Weise (1), Patrick Mattke (3), Lucas Hempel (1), Tim Seidel (5), Henning Staps und Dustin Warnke (1).